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Cölner Hofbräu P. Josef Früh KG

Nicht nur das Kölsch ist "kein bisschen Alt."

Die Cölner Hofbräu ist bereit für die datensichere Zukunft mit den Silent Bricks von FAST LTA

Wer an Köln denkt, dem fällt der Dom ein und dann gleich das Kölsch. Das obergärige helle, hopfenbetonte Bier gilt heute als regionale Spezialität und darf nur in Köln und der näheren Umgebung hergestellt und nur in der so genannten Stange serviert werden. Eine der traditionsreichsten Brauereien dafür ist die Cölner Hofbräu P. Josef Früh KG. Das „FRÜH Kölsch“ gehört mit einer Jahresproduktion von mehr als 400.000 Hektolitern zu den am meisten getrunkenen Kölsch. Gegründet 1904, ist das Stammhaus direkt am Kölner Dom zu finden. Dort wurde bis in die 1980er Jahre gebraut. Durch den steigenden Bedarf kam eine neue Braustätte in Köln-Feldkassel dazu. Diese beiden Standorte sind auch heute noch Dreh- und Angelpunkt für den Erfolg des Unternehmens. Neben der Brauerei werden auch mehrere Kultkneipen und das „Eden Hotel Früh am Dom“ mit dem dazugehörigen Restaurant „Hof 18“ neben dem traditionellen Brauhaus betrieben. Die Verwaltung war und ist stets auf Höhe der Zeit und so entschloss sich die IT-Abteilung bei der Umstellung des Dokumentenmanagement-Systems auch zur Anpassung der Datensicherungs- und Archivierungs-Infrastruktur. Gerade auch im Hinblick auf die seit 2018 geltenden DSGVO-Regeln. Zusammen mit der GID GmbH, einem Systemhaus, mit dem man schon lange zusammenarbeitet, fand man die FAST LTA und das Silent Brick System. Dies ist eine zukunftssichere Lösung, die modern, schnell und wachstumssicher mit den steigenden Datenmengen mithält.

Traditionelle Szene-Kneipen finden immer mehr Anhänger und so betreibt die Cölner Hofbräu P. Josef Früh KG mehrere davon. FRÜH „Em Veedel“, die Kultkneipe in der Kölner Südstadt, „Em Golde Kappes“ und FRÜH „Em Jan von Werth“, sind Institutionen der kölschen Kneipen-Szene.Mit der „FRÜH LOUNGE“ steht eine Event-Location über den Dächern von Köln für Veranstaltungen zur Verfügung, die von der 6. Etage einen spektakulären Blick auf den Kölner Dom bietet. Die IT-Umgebung der Brauerei und Gastronomie stützt sich auf zwei Rechenzentren. Sie ist zum Großteil virtualisiert und umfasst aktuell 14 Terabyte Datenvolumen am Standort Köln-Feldkassel und 8 TB im Stammhaus am Dom. Effiziente Abläufe und moderne Abrechnungssysteme produzieren täglich eine große Menge an Daten. Für den zuverlässigen Betrieb und Ausbau sind IT-Leiter Julian Kamp und der Leiter Systemadmins, Thomas Coßmann, sowie weitere Kollegen zuständig.

DSGVO-konformer Archivspeicher musste revisions- und zukunftssicher sein

Um die Abläufe im Unternehmen immer digitaler abzubilden, entschloss man sich zur Umstellung des Dokumentenmanagement-Systems auf Easy DMS. Hier sollen Prozesse wie Rechnungsstellung, Belegerfassung, HR- und Verwaltungsdaten der Brauerei zusammengefasst werden. Dazu musste die Archiv-Lösung von der bisherigen Tape-basierten Lösung auf eine zukunftsfähige und revisionssichere Datenarchivierung umgestellt werden. „Unsere Haupt-Herausforderung war es, dass die Implementierung und der Betrieb so einfach wie möglich erfolgen sollte. Zudem haben wir großen Wert auf eine sichere Langzeitarchivierung gelegt, die den DSGVO-Anforderungen genügen mussten“, sagt IT-Leiter Julian Kamp.

Die Primärspeicher sichert man nach klassischen Backup-Plänen. Belege und sonstige Daten mit Aufbewahrungsverpflichtung wurden auf ebenfalls Tape-basierte WORM-Lösungen gesichert. „Hier stießen wir bei unserer Planung für das neue DMS-System an Grenzen, die gerade in Zukunft unserem Wachstum im Weg gestanden hätten“, erläutert Thomas Coßmann, der als Leiter Systemadmins für die Datensicherung zuständig ist. Da man sich softwareseitig auf die Backup-Lösung von Veeam konzentrierte, untersuchte man zusammen mit dem Systemhaus GID GmbH in Köln, welche Sekundärspeicher optimal zur neuen IT-Infrastruktur passen.„Wir haben uns bei diesem wichtigen Projekt wieder für unseren Partner GID entschieden, da wir schon sehr vielen Jahren zusammenarbeiten“, blickt Julian Kamp zurück.

Das Beste aus beiden Welten – HDD und Tape

Nach einer Analyse des Marktes, bei der vor allem WORM-Tape-Anbieter und Software-Lösungen betrachtet wurden, stellte sich das Silent Brick System von FAST LTA als die optimalste Lösung heraus. „An sich verbindet FAST LTA mit den Silent Bricks das Beste aus beiden Welten – HDD und Tape – und war somit unsere erste Wahl für unsere zukünftige Datensicherung“, freuen sich Julian Kamp und Thomas Coßmann. Im Vergleich zu anderen Systemen ist das Silent Brick System preislich attraktiv und flexibel skalierbar. Besonders das Prinzip der herausnehmbaren Bricks bietet ein hohes Maß an Sicherheit. „Durch die Mobilität der Bricks können wir die Backups und Archive an unterschiedlichen Standorten nutzen und auch offline lagern. Zusammen mit dem attraktiven Lizenzmodell und den intelligenten Funktionen, macht das Silent Brick System das Handling der Systeme sehr einfach“, erläutert Thomas Coßmann.

Zügige Einführung und problemloser Betrieb

Die Umstellung fand im Dezember 2018 statt und die finale Installation kurz vor Weihnachten. „Wir standen mit dem Projekt vor großen Herausforderungen. Dafür, dass wir das bestens geschafft haben, möchten wir uns nochmals bei den Experten von FAST LTA bedanken“, lobt IT-Leiter Julian Kamp. Die versprochenen Features funktionieren wie geplant und einwandfrei. Ältere Sicherungen, die noch auf dem Tape-System abliegen, werden nun sukzessive durch das Silent Brick System abgelöst. Durch die flexible Erweiterbarkeit können die IT-Verantwortlichen der Cölner Hofbräu P. Josef Früh KG dem kommenden Wachstum der Datenmengen gelassen entgegen sehen. „Wir werden in den nächsten Jahren unsere Backup- und Archivsysteme weiter auf das FAST LTA Silent Brick System umrüsten und vorhandene Lösungen weiter ausbauen“, blickt IT-Leiter Julian Kamp in die Zukunft.